Photovoltaikmodule gewinnen von Jahr zu Jahr an Beliebtheit. Sowohl Privatkunden als auch Unternehmen investieren gerne in Solarenergie. Die meisten Entscheidungsträger, die Photovoltaik planen, denken über die Leistung der Anlage, den Installationsort und die Energiespeicherung nach.
Photovoltaikmodule mit Wechselrichter - Was ist das?
Ein Wechselrichter ist ein Gerät, das Gleichstrom (von den Modulen erzeugt) in Wechselstrom (im Haushalt verwendet) umwandelt. Der von den Photovoltaikmodulen erzeugte Gleichstrom ist nicht für die direkte Versorgung elektrischer Geräte im Haus geeignet.
Darüber hinaus ist der Wechselrichter für die Kontrolle der Spannung verantwortlich, die von den Photovoltaikmodulen erzeugt wird, um die Effizienz des Systems zu maximieren. Er überwacht die gesamte Anlagenarbeit und steuert die Energieproduktion, was die Effizienz des Systems erhöht.
Photovoltaikmodule mit Wechselrichter sind die beliebteste Lösung in Anlagen. Der Wechselrichter wird an einem gut zugänglichen Ort im Haus installiert, um den Servicezugang zu erleichtern.
Der Wechselrichter ist ein einzelnes Gerät, das die gesamte Photovoltaikanlage überwacht. Dies ist eine Lösung mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis und erleichtert die Anlagenwartung.
Natürlich hat diese Lösung auch Nachteile. Ein wichtiger Nachteil ist, dass der klassische Wechselrichter für Photovoltaik die Leistung des gesamten Netzwerks überwacht. Wenn ein einzelnes Modul ausfällt, ist die Reparatur aufwendiger und kostspieliger.
Darüber hinaus kann ein zentraler Wechselrichter nur mit einer Anlage einer bestimmten Leistung arbeiten. Bei der Erweiterung um weitere Module kann ein Wechsel des Wechselrichters erforderlich sein, was zusätzliche Kosten verursacht. Im Falle eines Wechselrichterausfalls funktioniert das gesamte Netzwerk nicht mehr, was zu größeren Produktionsausfällen führt.
Photovoltaikmodule ohne Wechselrichter - Ist es sinnvoll, auf einen Wechselrichter zu verzichten?
Es ist zu betonen, dass es nicht möglich ist, Photovoltaikmodule direkt an das elektrische System anzuschließen. Daher sollten Alternativen gesucht werden, die den klassischen Wechselrichter ersetzen können.
Eine häufige Alternative ist der Mikroinverter, eine kleinere Version des klassischen Wechselrichters. Die Unterschiede beschränken sich jedoch nicht nur auf die Größe. Der Hauptunterschied liegt in der Art der Installation und des Betriebs.
Der klassische Wechselrichter überwacht die Arbeit der Photovoltaikanlage, während der Mikroinverter maximal einige Module überwacht. Da jeder Modul einzeln überwacht werden kann, eignen sie sich auch gut für kleinere Projekte. Sie werden normalerweise unter den Photovoltaikmodulen auf dem Dach montiert, was die Wartung erschwert.
Mikroinverter in Photovoltaikanlagen funktionieren jedoch unabhängig voneinander. Wenn also ein Gerät ausfällt, können die anderen weiterarbeiten, und die PV-Anlage erzeugt immer noch elektrische Energie.
Darüber hinaus ermöglichen sie aufgrund ihrer Einzelmodulmontage eine flexiblere Erweiterung der Anlage. Es sollte beachtet werden, dass der Aufbau von Photovoltaikanlagen auf unkonventionellen Oberflächen mit Mikroinvertern effizienter ist.
Diese Lösung hat jedoch auch Nachteile. Vor allem senden Mikroinverter Funkwellen aus, was zu Störungen in der drahtlosen Kommunikation von Haushaltsgeräten führen kann. Darüber hinaus sind Photovoltaikanlagen mit Mikroinvertern teurer als solche mit klassischen Wechselrichtern.
Photovoltaikanlagen mit oder ohne Wechselrichter - Zusammenfassung
Lassen Sie uns die wichtigsten Vor- und Nachteile beider Lösungen zusammenfassen:
Photovoltaikmodule mit Wechselrichter:
Vorteile:
- Niedrigere Kosten.
- Günstigere und einfachere Wartungsarbeiten.
- Genauere Überwachung der PV-Anlagenarbeit.
- Im Falle eines Ausfalls eines Mikroinverters arbeiten die anderen weiter.
- Einfachere Erweiterung der Anlage um zusätzliche Photovoltaikmodule. Wechselrichter
Nachteile:
- Bei einem Wechselrichterausfall funktioniert die gesamte PV-Anlage nicht mehr.
- Zusätzliche Kosten bei der Erweiterung der PV-Anlage.
Photovoltaikmodule ohne Wechselrichter (mit Mikroinverter):
Vorteile:
- Im Falle eines Mikroinverterausfalls arbeiten die anderen weiter.
- Flexiblere Erweiterung der PV-Anlage. Mikrowechselrichter
- Effizientere Installation auf unkonventionellen Oberflächen.
Nachteile:
- Höhere Kosten, insbesondere bei großen Anlagen.
- Emission von Funkwellen, die die drahtlose Kommunikation stören können.
Grundsätzlich eignet sich der klassische Wechselrichter besser für häusliche Anwendungen, insbesondere wenn das Gebäude eine klassische, unbeschattete Struktur hat. Die Entscheidung, welche Lösung gewählt werden soll, sollte jedoch individuell getroffen werden. Unser Photovoltaik-Großhandel bietet eine breite Palette von Produkten an, einschließlich Photovoltaik-Kits und monokristallinen Modulen. Bei Fragen oder Unsicherheiten stehen wir gerne zur Verfügung.