Bei der Auswahl von Heizgeräten spielt die Kenntnis ihrer Parameter eine wichtige Rolle. Die Kenntnis des COP von Wärmepumpen sowie anderer sie definierender Faktoren wie SCOP und SPF ist aus der Sicht eines jeden professionellen Installateurs unerlässlich. Wenn der Installateur die Bedeutung der oben genannten Koeffizienten versteht, kann er effektiver ein bestimmtes Wärmepumpenmodell für die von ihm erstellte Anlage auswählen. Daher erklären wir im weiteren Teil dieses Ratgebers unter anderem: Was ist der COP einer Wärmepumpe und wie sind die entsprechenden SCOP- und SPF-Koeffizienten zu interpretieren ?
COP der Wärmepumpe – was bedeutet das und was sagt es uns aus?
Beginnen wir unsere Überlegungen zu den Koeffizienten, die Wärmepumpen charakterisieren, indem wir die Antwort auf die Frage ermitteln: COP einer Wärmepumpe – was bedeutet das ? Unter dem COP von Wärmepumpen ist ein Koeffizient zu verstehen, der den Wirkungsgrad dieser Art von Heizgeräten bestimmt. Die Abkürzung COP leitet sich vom englischen Ausdruck Coefficient Of Performance ab, der mit Coefficient of Performance übersetzt werden kann.
Was steckt hinter der COP-Effizienz einer Wärmepumpe? Es drückt das Verhältnis der von einer bestimmten Pumpe gelieferten Wärme zur von diesem Gerät verbrauchten Energiemenge aus. Es sollte betont werden, dass dieser Faktor in Bezug auf die zu einem bestimmten Zeitpunkt verbrauchte und bereitgestellte Energie berücksichtigt werden sollte. Wie berechnet man den COP einer Wärmepumpe richtig? Zu diesem Zweck kann die folgende Formel verwendet werden:
- COP = Q / E ,
Dabei ist Q in diesem Fall die von der Pumpe abgegebene Wärme, ausgedrückt in Joule, und E die von der Pumpe aufgenommene elektrische Energie, ebenfalls ausgedrückt in Joule.
Der COP-Koeffizient einer Wärmepumpe gibt Aufschluss über deren Effizienz . Das bedeutet, dass mit steigender Temperatur die von der Pumpe erzeugte Wärmemenge bei gleichem Stromverbrauch zunimmt. Bei vielen auf dem Markt erhältlichen Wärmepumpen sind wir mit der Situation konfrontiert, dass der COP-Wert im Bereich von 3,5 bis 5,5 liegt. Was bedeutet das? Der COP-Koeffizient einer Wärmepumpe auf diesem Niveau gibt an, dass die Geräte aus 1 kWh verbrauchtem Strom 3,5 bis 5,5 kWh Wärme liefern können .
Wärmepumpe SCOP – was ist das?
Eine weitere Überlegung wert ist die Bedeutung des Begriffs SCOP einer Wärmepumpe . Sein Name kann als Saisonkoeffizient der Wärmepumpe erweitert werden. Der SCOP einer Wärmepumpe ist ein genauerer Indikator als der COP-Koeffizient, der sich aus der Tatsache ergibt, dass er die Betriebseffizienz des Heizgeräts bei verschiedenen Wetterbedingungen unter Berücksichtigung der Variabilität der Außentemperatur bestimmt. Der SCOP-Koeffizient einer Wärmepumpe drückt das Verhältnis der während der gesamten Heizperiode erzeugten Wärmeenergiemenge zum im entsprechenden Zeitraum verbrauchten Strom aus. Der Vorteil dieses Indikators ist die Möglichkeit einer realistischeren Einschätzung, wie effektiv die Wärmepumpe über einen längeren Zeitraum arbeitet .
Wie berechnet man den SCOP einer Wärmepumpe? Dazu ist der Wärmebedarf zur Gebäude- und Brauchwassererwärmung (in kWh/Jahr) durch den Stromverbrauch der Wärmepumpe und weiterer in der Heizungsanlage betriebener Geräte (in kWh/Jahr) zu dividieren. Der so ermittelte Wert ist der SCOP-Wert der Wärmepumpe.
Was bedeutet der Lichtschutzfaktor einer Wärmepumpe?
Ein weiterer nützlicher Indikator für Menschen, die sich für Wärmepumpen interessieren, ist der SPF-Faktor. Was ist der Lichtschutzfaktor einer Wärmepumpe und welche Informationen liefert er? Der SPF (Seasonal Performance Factor) ist ein Indikator, mit dem Sie ermitteln können, welche tatsächlichen Kosten mit dem Einsatz einer Wärmepumpe verbunden sind. Sein tatsächlicher Charakter wird durch die Tatsache belegt, dass bei den Berechnungen (durchgeführt mit der bei der Erörterung des SCOP-Koeffizienten vorgestellten Methode) im Fall von SPF die Parameter einer bestimmten Wärmepumpe verwendet werden, die unter bestimmten Bedingungen und in einer bestimmten Heizperiode verwendet wird berücksichtigen . Je höher der SPF-Wert der Wärmepumpe ist, desto geringer ist der Stromverbrauch zum Heizen und desto niedriger sind folglich die Stromrechnungen im Laufe des Jahres.
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